Startseite

Asteroiden, Gefahr aus dem All

Die Wirkung des Vitamin D3

Folsäure als Targeting- Molekül in der Krebstherapie

Selen als Radiosensitizer und Chemosensitizer

Immuntoleranzinduktion bei Organtransplantationen

Konzept zur Zerstörung von Leukämie - Zellen

Alternatives Konzept zur Behandlung von Leukämie

Überschwemmungen und Wassermangel

Die pyroklastischen Ströme des Vesuv

Superkondensatoren als Energiespeicher für Autos

Schutzmaßnahmen-Konzept gegen den Absturz von Flugzeugen

In Kürze erwartete Erdbeben

Alternative Gravitations- Feld- Theorie auf Grund von vorliegenden Natur- Gesetzmäßigkeiten

Kontakt

Impressum

 

Immuntoleranzinduktion bei Organtransplantationen

 

Wenn bei einer Organtransplantation auch Knochenmark-Stammzellen des Spenders mitübertragen werden, so entsteht im Zeitraum von einigen Monaten eine Immuntoleranzinduktion mit allen günstigen Konsequenzen.

Vor mehr als 15 Jahren erhielt Theo Kelz an der Klinik Innsbruck bei Prof. Margreither eine beidseitige Unterarm-Hand-Transplantation, wobei das fremde Knochenmark in den Knochen belassen wurde. In Zeitschriften schrie man „Zeter und Mordio, der Arme wird mit fremdem Knochenmark vergiftet“!

Wie man heute sieht, war genau das Gegenteil der Fall. Ähnliches wird man immer dann beobachten, wenn etwas Spenderknochenmark mitübertragen wird, z.B. bei Gesichtstransplantationen, wobei auch Knochen- Anteile mitübertragen wurden. Interessierte sollten auch meinen Beitrag über Immuntoleranzinduktion in www.silberbauer.net lesen, wo dieser Effekt näher erklärt wird, wichtig auch bei den sogenannten Graft-versus-Host-Reaktionen(GVHR).

Der Ordnung halber sollten aber mindestens die Blutgruppe von Spender und Empfänger und vorsichtshalber zwei weitere Oberflächenantigene übereinstimmen, damit keine unvorhergesehenen Ungereimtheiten entstehen!

 

 
   

© 2013 Dr. Ferdinand Silberbauer